Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers

Sie wurde um 1940 durch Carl R. Rogers in den USA begründet und ist seit etwa 1960 in Deutschland etabliert. 

In der Gesprächstherapie nach Rogers geht es klientenzentriert und wertschätzend um die Hervorhebung der eigenen Ressourcen, deren Entwicklung und Wachstum. Unklare Zustände in unserem Inneren werden aufgedeckt und verbalisiert. 

Die Wahrnehmung unserer eigenen Bedürfnisse ist uns oftmals durch Prägungen und Konditionierungen verloren gegangen und dadurch verkümmert die ureigene Motivation und unser Bestreben.

Selbsterkenntnis, Lebensqualität und Selbstwert können sich während der Sitzung kontinuierlich erweitern und erhöhen. Zunehmend werden zielorientiert positive Veränderungen der persönlichen Situation erfahren.

„Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen. Dies ist eine sehr eindringliche Erfahrung.“ – Carl R. Rogers